Brückenstr. 30, Duisburg-Hochfeld
Umbau einer Kirche für eine soziale Einrichtung
Das Kirchengebäude von St. Peter ist Teil eines größeren Gebäudekomplexes in der Brückenstr. im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Der sich in der ersten Etage einer den Blockrand schließenden Zeilenbebauung befindende Kirchenraum des Hauptbaukörpers ist bereits 2008 als sakraler Raum aufgegeben und profaniert worden. Die Schaffung eines sozialen Zentrums, der die bereits vorhandenen caritativen vornehmlich kirchlichen Einrichtungen ergänzt und aufwertet, war Gegenstand der Planungsaufgabe. Innerhalb des vorhandenen Gebäudes und seine vorhandene Tragstruktur berücksichtigend werden unterschiedlich große und unterschiedlich hohe Raumvolumen eingestellt (Haus-in-Haus Konzept). Diese neuen Räume, die auch nach oben zum alten Kirchenraum geschlossen sind, werden einzeln beheizt und durch neu eingeschnittene Öffnungen in der Fassade belichtet und belüftet. Die Flächen zwischen den einzelnen unterschiedlich großen und geformten Körpern dienen zur Erschließung bzw. werden als offener Treff der Gemeinde genutzt. Der frühere Kirchenraum ist immer noch als Ganzes erlebbar, was für uns ein wichtiges Entwurfskriterium war. Innerhalb der einzelnen neu eingestellten Baukörper sind folgende Nutzungen/ Belegungen untergebracht: Bibliothek, Spielzimmer, zwei auch zusammenschaltbare Arbeits- und Schulungsräume, Gemeindetreff, Lernküche, Empfangsbereich, dienende Infrastruktur. Im Erdgeschoss wurden in den früheren Gemeinderäumen und –sälen Räume der Hilfsorganisation „Duisburger Tafel“ untergebracht.
Das Kirchengebäude von St. Peter ist Teil eines größeren Gebäudekomplexes in der Brückenstr. im Duisburger Stadtteil Hochfeld. Der sich in der ersten Etage einer den Blockrand schließenden Zeilenbebauung befindende Kirchenraum des Hauptbaukörpers ist bereits 2008 als sakraler Raum aufgegeben und profaniert worden. Die Schaffung eines sozialen Zentrums, der die bereits vorhandenen caritativen vornehmlich kirchlichen Einrichtungen ergänzt und aufwertet, war Gegenstand der Planungsaufgabe. Innerhalb des vorhandenen Gebäudes und seine vorhandene Tragstruktur berücksichtigend werden unterschiedlich große und unterschiedlich hohe Raumvolumen eingestellt (Haus-in-Haus Konzept). Diese neuen Räume, die auch nach oben zum alten Kirchenraum geschlossen sind, werden einzeln beheizt und durch neu eingeschnittene Öffnungen in der Fassade belichtet und belüftet. Die Flächen zwischen den einzelnen unterschiedlich großen und geformten Körpern dienen zur Erschließung bzw. werden als offener Treff der Gemeinde genutzt. Der frühere Kirchenraum ist immer noch als Ganzes erlebbar, was für uns ein wichtiges Entwurfskriterium war. Innerhalb der einzelnen neu eingestellten Baukörper sind folgende Nutzungen/ Belegungen untergebracht: Bibliothek, Spielzimmer, zwei auch zusammenschaltbare Arbeits- und Schulungsräume, Gemeindetreff, Lernküche, Empfangsbereich, dienende Infrastruktur. Im Erdgeschoss wurden in den früheren Gemeinderäumen und –sälen Räume der Hilfsorganisation „Duisburger Tafel“ untergebracht.
in Zusammenarbeit mit Brillux, Münster